nr. 44: Frauenbild und Männerwelt im Umbruch
Nach wie vor sind Frauen in der Arbeitswelt benachteiligt. Weder (ständig geringer werdende) Qualifikatinsunterschiede, frauenspezifische Berufs- und Ausbildungswege, Teilzeitbeschäftigung /17%), noch (familienbedingte) Berufsunterbrechungen rechtfertigen, dass Frauen-Netto-Einkommen von Männer-Netto-Einkommen um fast 50 Prozen übetroiffen werden.
Tatsache ist, dass ein Viertel der Arbeiterinnen weniger als 6.230,- Schilling, – brutto verdienen. Die Steirische Volkspartei hat daher im Modell Steiermark – ebenso wie das Modell Arbeit des steirsichen ÖAAB – eine Mindestlohnforderung von 7.000,- Schilling- netto erhoben.
Auszug aus „zur Einleitung“ von Gerhard Hirschmann
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