nr. 71: Medien

Informationsrevolution, Multimedia, der Weg in eine „brave new Mediaworld“, Internet, duales System, öffentlich-rechtlicher Auftrag versus Kommerzsender; wie steht es mit der Zukunft der Zeitung, des Buches, des ORF? Overnewsed, underinformed, Orientierungsbedarf, Orientierungslosigkeit? Amüsieren wir uns zu Tode?

Dieses Medienpoliticum will Facetten eines Mosaiks wichtiger österreichischer und internationaler Medienfragen von Gegenwart und Zukunft aufzeigen: Mit Beiträgen kompetenter und profilierter österreichischer Medienmacher und Medienexperten – ohne Anspruch auf Vollständigkeit, aber als wichtiger Denkanstoß. Als Materialiensammlung für eine notwendige breitere Mediendiskussion, aber nicht für ein fragwürdiges Volksbegehren.
Dazu als Einleitung Fragmente zur Mediensituation und Politik in Österreich im Frühjahr 1996.

(Auszug aus dem Editorial)
 

 

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nr. 70: Mit Naturschutz rechnen

Österreich ist – ebenso wie auch die Steiermark – ein sehr vielfältiges Land. Es weist im Verhältnis zu seiner geringen Fläche einen besonderen Reichtum an vielfältigen Lebensräumen auf. So hat Österreich Anteil an allen geomorphologischen Einheiten des europäischen Kontinents, den Hochgebirgen, den Mittelgebirgen und den Tiefländern. Es besitzt auch eine ungewöhnlich hohe biologische Vielfalt auf engem Raum.

Der Wunsch nach einer intakten Umwelt, nach einer gesunden Natur, bewegt heute viele Menschen. Die Wechselwirkungen von Umwelt und Gesundheit werden immer mehr erkennbar. Naturschutz rechnet sich, denn wir Menschen haben nur Zukunft, wenn auch die Natur Zukunft hat. Wir müssen alle Anstrengungen unternehmen, unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten. Dieses Heft will dazu einen Beitrag leisten.

(Auszug aus dem Editorial)
 

 

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nr. 69: Zukunftsstrategien für das „Unternehmen Bauernhof“

Mit der ersten Vollversammlung der Landeskammer nach den Wahlen am 28.1.1996 haben wir eine neue Funktionsperiode der Kammer begonnen. Sie verpflichtet zu einem Ausblick auf die großen agrarpolitischen und –wirtschaftlichen Aufgaben. Die Vollversammlung hat sich in einer eigenen Klausurtagung am 19. März eingehend mit dem 5-Jahres-Programm für die Funktionsperiode 1996 bis 2001 beschäftigt.

(Auszug aus dem Editorial)
 

 

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nr. 68a: Politiker heute – Politiker morgen

Eine Arbeitsgruppe zur Stellung des Politikers im Zentrum der Politik zu leiten, schien anfangs nahezu unlösbar. Zu weit, zu komplex ist das momentan heftig diskutierte Thema. Wir machten uns dennoch daran, diese Aufgabe mit einer Gruppe junger, politikinteressierter Leute bestmöglich zu erfüllen, und schon in der ersten Arbeitseinheit fand ich mich inmitten eines lebhaften Diskussionsforums, das die subjektiv am wichtigsten erscheinenden Gebiete sorgfältig erarbeitete und in anderen weiten teilen Mut zur Lücke bewies. Mit jeder Klausur vertiefte sich das Thema, sodass wir zu guter letzt ein von allen Gruppenmitgliedern akzeptiertes Papier verfassten, welches wir mit diese Broschüre in komprimierter Form der Öffentlichkeit vorlegen wollen.

(Auszug aus dem Editorial)
 

 

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nr. 68: Gesundheit + Politik: Gesundheitspolitik?

Die jetzt auch für die Öffentlichkeit erkennbare brisante Zuspitzung der Probleme im Gesundheitswesen hat die Verantwortlichen des Modell Steiermark schon 1993 veranlasst, sich genauer mit der fast unüberschaubaren Materie auseinanderzusetzen. Neben dem Auftrag für die Gesundheits-Vollversorgung der steirischen Bevölkerung dürfen die damit verbundenen finanziellen Aspekte nicht unberücksichtigt bleiben. So ist seit 1989 der Landeszuschuss an die Spitäler um mehr als 2 Milliarden gestiegen und liegt jetz bei rund 3,5 Milliarden Schilling jährlich. Das ist Grund genug, sich der finanziellen Realität zu stellen und neue Wege in der Gesundheitspolitik aufzuzeigen.

(Auszug aus dem Editorial)

nr. 67: Literaturland Steiermark

Politicum 67 versteht sich als patchworkartige Momentaufnahme der steirischen Literaturszene. Es will weder ein steirisches Lesebuch noch eine wissenschaftliche Erörterung der steirischen Gegenwartsliteratur sein. Das oft sehr subjektive Mit- und Nebeneinander von Autoren verschiedener Provenienz erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit noch auf Repräsentanz. Die Auswahl der eingeladenen Autorinnen und Autoren ist so subjektiv wie deren Beiträge.  

 

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nr. 66: Standort Steiermark

1995 ist in vielerlei Hinsicht ein denkwürdiges Jahr: 50 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges, 50 Jahre nach Gründung der UNO, 50 Jahre Zweite Republik, 50 Jahre Österreichische Volkspartei, 50 Jahre Steirische Volksparte, 50 Jahre Steiermark unter Führung eines von der Steirischen Volkspartei gestellten Landeshauptmannes, 40 Jahre Staatsvertrag, das Jahr 1 des österreichischen EU-Beitritts, ein Jahr vor dem Millenium, 5 Jahre vor der Jahrtausendwende.

Als besonders attraktive Element des Mosaiks, das den Standort Steiermark 1995 zeigen soll, sind die kurzen Stellungnahmen prominenter „Auslanssteirer“ anzusehen. All das als Versuch, zur steirischen Standortbestimmung im Jubiläums- und Bedenkjahr beizutragen, – nicht in nostalgischer Reminiszenz, sondern in zukunftsorientierter Absicht.
 

 

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nr. 65: Österreichs Landwirtschaft in der EU zwischen Egoismus und Solidarität

Wir lassen die letzten Monate der österreichischen EU-Geschichte Revue passieren: Das markanteste Ereignis war zweifelsohne die Volksabstimmung am 12. Juni 1994. Aber das war nicht der eigentliche Beginn unserer „Reise“ in die EU. Angefangen hat es viel früher, nämlich im Juli 1989, als Österreich den „berühmten Brief“ nach Brüssel abgeschickt hat. Zwar begannen in Österreich die Vorarbeiten damals schon auf Hochtouren zu laufen, aber getan hat sich offiziell erst wieder etwas am 1. Februar 1994, als in Brüssel mit den eigentlichen Beitrittsverhandlungen begonnen worden ist. 

 

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nr. 64: Wasser: Element – Lebensmittel – Wirtschaftsgut

Die Natur kennt keine Müllhalde, keine Einweg-Wirtschaft, keine Überproduktion. Die „Firma Natur“, die die Kreislaufwirtschaft perfektioniert hat, ist seit Milliarden von Jahren aktiv und hat niemals Pleite gemacht. Dies deshalb, weil die Abläufe eben in Kreisläufen passieren: Neben den großen Kreisläufen wie dem Kohlenstoff-, dem Stickstoff- und dem Wasserkreislauf gibt es eine Vielzahl kleinerer. Was Abfall auf der einen Seite ist, ist wieder Rohstoff für einen anderen Kreislauf. Der größte Kreislauf auf unserem Planeten ist der des Wassers.

(Auszug aus dem Editorial)
 

 

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