nr. 81: Frauen in der Kunst

Der Titel nimmt es schon ein wenig vorweg: es scheint eine unendliche Geschichte zu sein, will man versuchen, das Wesen von Kunst zu definieren, die von Frauen geschaffen wurde. Viele Künstlerinnen distanzieren sich heute von einer solchen Schubladisierung, als die sie diese Kategorisierung empfinden.
Der Hauptpart des politicums ist den Frauen in der bildenden Kunst gewidmet. Hier spannt sich der Bogen der Beiträge von der historischen Lage einiger außergewöhnlicher Künstlerinnen, die sich selbst in früheren Jahrhunderten ihren Weg in die Öffentlichkeit bahnen konnten, über die wissenschaftlichen Debatten der Kultur-Definition einerseits und der Gender-Diskussion andererseits bis hin zu denjenigen Beiträgen, die KünstlerInnen aus ihrem persönlichen Blickfeld heraus verfasst haben.

 
 

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nr. 80: Zukunft Kulturlandschaft

Kulturlandschaft ist vom Menschen gestaltete, kultivierte Landschaft. Unsere heutige Kulturlandschaft wurde durch Jahrhunderte von nachhaltigen bäuerlichen Bewirtschaftungsformen geformt und geprägt. Aus der ursprünglich ganz Mitteleuropa bedeckenden Waldlandschaft wurde so im Laufe der Zeit eine vielfältige Kulturlandschaft, die die jeweilige Bewirtschaftungsform widerspiegelt. Wiesen und Wälder, Äcker und Almen, Weinberge und Streuobstwiesen, all das, was unser Land für uns und unsere Gäste heute so schön und anziehend macht, gäbe es ohne diese jahrhundertelange Bewirtschaftung nicht in dieser Form.

Dieses Heft will zur Diskussion als Grundlage neuer Lösungen anregen und enthält auch einige konkrete Beispiele einer gelungenen und fruchtbaren Zusammenarbeit der verschiedenen Partner.
 

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nr. 79: Politische Kultur

200.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an knapp 7.000 Veranstaltungen, Ausstellungen von 160 Künstlern, fast 80 Ausgaben des „politicum“, das sind einige nüchterne Zahlen, die 25 Jahre Bildungs- und Nachdenkarbeit des Josef-Krainer-Hauses skizzieren. Im Oktober 1972 wurde das heutige Bildungs- und Kommunikationszentrum der Steirischen Volkspartei seiner Bestimmung übergeben, nachdem es schon in den Jahren davor zahlreiche Inititiativen zur Bildungs- und Schlungsarbeit gegeben hatte.

Diese Ausgabe des „politicum“ dokumentiert dieses Bemühen um politische Kultur und Bildung – mit Beiträgen über das bisher Getane, mit der Dokumentation der Referate zum 25-Jahr-Jubiläum, die gleichzeitig die grundsätzliche Richtung angibt, und mit Texten zu Grundsatzfragen der politischen Bildung und Kultur und ihrer Zukunft.

(Auszug aus dem Editorial)

nr. 78: Bauer sein im neuen Europa

„Bauer sein im neuen Europa“ ist mehr als bloß eine Feststellung. Es ist zugleich auch eine Herausforderung, der sich nicht nur die Bauern, sondern die ganze Gesellschaft und die gesamte Europäische Union zu stellen haben. Dabei drängt sich als erstes die Frage auf: Was ist das neue Europa?

Diese Dokumentation, die alle Referate und Diskussionsbeiträge enthält, soll jenen, die an der Landakademie nicht teilnehmen konnten, die Möglichkeit geben, einen Blick in unsere Zukunftswerkstatt zu werfen und nicht nur beim Nachdenken, sondern insbesondere auch beim Vordenken dabei zu sein.
 

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nr. 77: Diskurs in der Demokratie

Wenn wir wollen, dass alles bleibt, wie es ist, dann ist nötig, dass alles sich verändert“, lässt Giuseppe Tomasi di Lampedusa den jungen Tancredi in seinem weltberühmten Roman „Der Leopard“ sagen. Von diesem Spruch ausgehend – und danach fragend, ob er auch für uns heute gilt – fand vor etwas mehr als einem Jahr im Josef Krainer Haus ein Symposion statt, bei dem wir uns intensiv mit dem gegenwärtigen Zustand der österreichischen und insbesondere steirischen Demokratie auseinandergesetzt und eben die Frage nach den nötigen Veränderungen, um die Qualität unserer Demokratie erhalten zu können, gestellt haben. 

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nr. 76: Zukunft Stadt 2010

Woher kommen Sie? Aus Graz. Und schon startet eine Assoziationskette Avantgarde in der Kultur. Ist die nicht schon ein wenig „überwuzelt“? Der Grazer Schloßberg. Was wird nun daraus? Kunsthaus am Berg/im Berg? In gleicher Vehemenz das ansonsten unversöhnliche Für und Wider. Verkehrsprobleme. Schon erhitzen sich die Gemüter – aber ist das anderswo anders?

Wie die Zukunft der Stadtkultur aussehen kann wird in dieser Ausgabe ausführlich behandelt und aus verschiedensten Blickwinkeln betrachtet.

(Auszug aus dem Editorial)
 
 

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nr. 75: Energie in (Über-)Fluss

Die letzten Wochen und Monate haben der Energiewirtschaft – gewollt wie ungewollt – eine ungewohnte Medienpräsenz beschert. Ob Massenblatt oder Wirtschaftsjournal: an den Benzinpreisturbulenzen gab es kein Vorbeikommen! Etwas unauffälliger, aber kaum weniger präsent: die Diskussionen um die Zukunft der österreichischen Elektrizitätswirtschaft.

An der Schwelle zum nächsten Jahrtausend ist zu hoffen, dass in der österreichischen Energiewirtschaft die richtigen, zukunftsweisenden Entscheidungen getroffen werden. Spielräume und Chancen müssen heute sinnvoll genutzt werden – damit nicht etwa die steirische Wasserkraft – unsere „Energie im Fluss“ – morgen zugunsten von Atomstromimporten den Bach hinuntergeht…
 

 

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nr. 74: Gesundsparen? Kaputtsparen?

Es ist wohl das heißeste politische Thema, das uns derzeit auf den Nägeln brennt. Und die Sache wird nicht rasch abgetan werden können: Es ist ein Thema, das uns bis über die Jahrtausendwende hinaus beschäftigen wird. Dem Staat geht das Geld aus. Wir leben in der Ära der Sparpakete. Wir sind dabei, den Gürtel – ein bisschen – enger zu schnallen.

In Zeiten, in denen rauhere Winde wehen, lassen sich wohl über Effizienz, Dynamik, Qualifikation, Business und Europa faszinierende Reden schwingen; es darf aber nicht vergessen werden, dass es in unserer Gesellschaft auch Menschen gibt, die weniger effizient und dynamisch, die unqualifiziert und hilflos sind. Wir können sie nicht hinwegdefinieren, und wir sollen sie weder ignorieren noch an die Peripherie des sozialen Lebens drängen. Es sit deshalb angemessen, in diesen Zeiten auch an jene zu erinnern, die auf der Strecke bleiben: nicht in einer sklerotischen Perspektive, die an allem festhalten will, was nicht mehr festzuhalten ist, sondern in einem solidarischen Geist, der den manchmal überlauten Jubel über die reinigende Kraft von Marktmechanismen zu dämpfen geeignet ist. Auch diese „Korrektur“ ist Teil dieses Heftes, das Hintergründe und Argumente für eine öffentliche Diskussion liefert, die uns die kommenden Jahre begleiten wird.

(Auszug aus dem Editorial)
 

 

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nr. 73: Land ist Zukunft! Mehr regional statt nur global!

Mit der Landakademie ´97, einer gemeinsamen Veranstaltung des Josef-Krainer-Hauses, der politischen Akademie und des Steirischen Bauernbundes hat die Denkwerkstatt des Steirischen Bauernbundes eine neue Dimension bekommen. Von den Referenten her war sie von Beginn an international; seit heuer ist sie es auch, was die Teilnehmer betrifft. Wahrscheinlich war es auch das Thema, das Delegationen aus Kroatien, Slowenien und Ungarn veranlasst hat, zur Landakademie nach Graz zu kommen.

Wer bereit ist, den ländlichen Raum nicht nur am Leben, sondern lebendig zu erhalten und auch Verantwortung dafür zu übernehmen, dem bietet sich diese Dokumentation über „Landakademie `97 – International“ als wertvolle Fundgrube und hilfreicher Impulsgeber an.

(Auszug aus dem Editorial)
 

 

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nr. 72: „FrauenLeben in der Steiermark“

Zehn Jahre ist es nunmehr her, dass der Berichtband „Steiermark weiblich“ erschienen ist. Eine zeitgemäße Fortsetzung, ein Projekt in vertiefender Nachfolge dieser Pionierleistung von damals, das war das Anliegen einer Gruppe steirischer Frauen-Politikerinnen und politikinteressierter Frauen aus anderen Bereichen, die sich vor nunmehr zweieinhalb Jahren zusammentaten und die Initiative „FrauenLeben in der Steiermark“ begründeten.

Was wir uns wünschen? Dass dieses „politicum“ eine weitere Welle sein möge, die wieder etwas in Gang setzt. Zum Mittun und Weiterentwickeln in diesem Sinne laden wir herzlich ein!

(Auszug aus dem Editorial)
 

 

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